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Handbuch: 3.1. Anlage definieren

Die Anlage ist die Einheit, die Ihren Datensatz definiert. Um ein Modell zu konstruieren, muss dafür als Erstes eine Anlage geschaffen werden.

Um diese Anlage benennen zu können, stehen Ihnen vier Textfelder zur Verfügung: Unternehmen, Einheit, Anlage und Equipment. Das sind lediglich Etiketten, mit deren Hilfe Sie mehrere Modelle in einer Oberfäche organisieren und Nutzerrechte verwalten können, um individuelle Modelle anzuschauen. Sie können auch ein Feld für Kommentare nutzen, um dort ausführlichere Erklärungen über Sinn und Zweck des jeweiligen Modells zu vermerken. Während einer Test- oder Tuningphase möchten Sie vielleicht mehrere Modelle konstruieren, um sie miteinander vergleichen zu können. Das Kommentarfeld ist auch nützlich, um im Auge zu behalten, welches Modell wie aufgebaut wurde.

Der kundenspezifische Code ist eine fünfstellige Zahl, die algorithmica technologies Ihnen zur Verfügung stellt, wenn Sie die Software-Lizenz für diese Anlage erworben haben; ihr Zweck ist es, jeden kundenspezifischen Schritt zu identifizieren, der für Sie geschrieben wurde und der in der Analyse-Software enthalten ist. Wenn Sie die Software testen, haben Sie diesen Code allerdings (noch) nicht, so dass Sie dieses Feld leer lassen können.

Die maximale Zeitverzögerung ist nur bei Nutzung des IHM (Intelligent Health Monitor) relevant. Die Auswahl unabhängiger Variablen, die der IHM verwendet, kann automatisch vorgenommen werden und er kann optional eine Zeitverzögerung beinhalten. Diese Option spezifiziert die maximale Zeitverzögerung in Form von so und so vielen Zeitstufen. Bitte beachten Sie die Beschreibung des IHM-Modells zwecks weiterer Details.

Die drei Felder "OPC-Name", "OPC-DA-Version" und "Subscriptions-Frequenz" sind für die OPC-Verbindung zu einer Datenquelle relevant. Relevant ist dies allerdings nur, wenn die Software in Echtzeit verwendet wird. Wenn Sie mehr Informationen benötigen, um das System online zu stellen, konsultieren Sie bitte den "How-to"-Abschnitt.

Die drei Zeitperioden, die Anfang und Ende der Referenz-Laufzeit und den Start der Betriebslaufzeit definieren, sind Konzepte, die vom APO benutzt werden, um den Erfolg der Vorschläge zu beurteilen. Die Referenz-Laufzeit ist der Zeitrahmen für die Daten, die gebraucht werden, um das Modell aufzubauen; und die Betriebslaufzeit beginnt, wenn die vom APO gemachten Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden.

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